Schulinterne Weiterbildung
Forscherhefte, Sketchnotes, Mindmaps, Lernlandkarten, Lernfilme, Lapbooks, Kartenskizzen usw.: Das handelnde und entdeckende Lernen an ausserschulischen Lernorten und Lerngegenständen fördert wertvolles Wissen, Handlungskompetenz und metakognitive Strategien bei den Schüler*innen.
In diesem Weiterbildungsmodul werden stufenspezifische Formen und Methoden thematisiert, mit denen das Draussenlernen lernförderlich dokumentiert werden kann. Zudem wird behandelt, wie diese «Lernspuren» zur Lernbegleitung und -beratung genutzt und daraus Beurteilungsanlässe entwickelt werden können.
Die Kursleitung stellt im Plenum die grundlegenden Merkmale eines kompetenzorientierten Unterrichts vor, setzt diese in Bezug zu ausserschulischen Lernsettings und leitet daraus Qualitätsansprüche für die Erarbeitung und den Umgang mit Lerndokumentationen ab.
Zudem wird thematisiert, wie Lerndokumentationen für die Interaktion zwischen Schüler*innen und Lehrpersonen genutzt werden können (konstruktive Verarbeitung, Lernfeedback) und wie sich daraus Beurteilungsanlässe ableiten lassen.
Die Teilnehmenden erleben während des Weiterbildungstages exemplarisch, wie sie an einem konkreten ausserschulischen Lerngegenstand eine eigene Lerndokumentation entwickeln und einsetzen. Anschliessend setzen sie sich im Rahmen einer Postenarbeit mit verschiedenen Dokumentationsformen auseinander und stellen daraus ein persönliches, stufenspezifisches Methodenrepertoire zusammen.